2018-02-19

FUSSBALL 2018: SAMARA – 400 JAHRE GESCHICHTE

Gruppenflüge

Singende Menschenmengen, Flutlicht und nervenaufreibende Matches: Während der Fußballweltmeisterschaft kann es im Leben eines passionierten Fußballfans ab und an durchaus hektisch zugehen. Als Kontrastprogramm empfiehlt sich eine entspannende Auszeit an einem der attraktiven Sandstrände am Fluss Wolga.

Der nationale Flughafen der Stadt trägt den interessanten Namen „Kurumotsch“. Die Innenstadt erreicht man mit dem praktischen Aeroexpress in 75 Minuten, 20 Kilometer trennen den Flughafen von der Samara Arena, wo folgende Spiele stattfinden:

Gruppe E, 17.06.18 Costa Rica – Serbien
Gruppe C, 21.06.18 Dänemark – Australien
Gruppe A, 25.06.18 Uruguay – Russland
Gruppe H, 28.06.18 Senegal –Kolumbien

Samara liegt am Mittellauf des Flusses Wolga und eignet sich somit hervorragend für Ausflüge zu den fantastischen Sandstränden und inspirierende Bootsfahrten. Bei einem Spaziergang auf der Promenade kann man einen Blick auf die Schiguli-Berge werfen, wo bedeutende Mengen Kalkstein abgebaut werden.

Wer sich genauer umschaut, dem fällt die traditionelle Architektur mit ihren aufwendig verzierten Holzhäusern ins Auge, die aus dem 19. Jahrhundert datieren.

Besonders beeindruckend ist jedoch der Hauptbahnhof der Stadt. Viele Touristen beschreiben, dass ihnen das Gebäude mit seinem futuristischen Stil zunächst wie ein Bauwerk von einem anderen Planeten vorkam.

_{Quelle: progorodsamara.ru // pikabu.ru // tripadvisor.com}

Der Bahnhof erhebt sich majestätische 101 Meter und ist somit der höchste in ganz Europa. Zudem handelt es sich um einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt, an dem bis zu 27.000 Fahrgäste befördert werden können. Wenn Sie sich die gesamte Stadt gerne von oben anschauen möchten, sollten Sie die Aussichtsplattform ganz oben auf dem modernen Glasbau in elektrisierendem Blau erklimmen und den unglaublichen Ausblick genießen.